@M.Bierkant:
PTC können nicht kühlen, Sie meinen wohl die Wärmepumpe?
Einfach am WGT-Schrank die Wattzahl ablesen, die maximal aufgenommen wird, das ist dann die Leistung die für die Dauer des Kühlbetriebs gezogen wird. Das dürften so um die 500 Watt sein. Damit sind es also 0,5 kW/h, also 0,5 kWh. Läuft die Kühlung 24 Stunden, dann sind es also 12 kWh pro Tag.
Klimatisierung war schon immer sehr verbrauchsintensiv, also teuer! Und dabei ist diese Kleinstwärmepumpe noch nicht mal sehr leistungsstark. Eine echte Klimaanlage mit 3 kW schlägt also mit dem sechsfachen Verbrauch zu buche!
@W. Müller & J. Winkler:
Die Kellertüre darf auf keinen Fall im Sommer und vor allem nicht tagsüber geöffnet sein! Das Problem sind die kalten Kellerwände und das dadurch entstehende Kondensat an den Wänden. Das fällt vielleicht im ersten Moment nicht auf, aber durch die entstehende Feuchtigkeit im Keller (rel. Luftfeuchte steigt bei fallender Temperatur bis zu Kondensation) kann Schimmel entstehen – und zwar vor allem in den Ecken, wo man es erst mal nicht sieht! Und noch schlimmer ist, dass dann durch den Missbrauch des Kellers als “Vorkühlmodul im Ansaugbereich” die so entstehenden Schimmelsporen in die Wohnung gezogen werden! Wir haben aktuell trotz korrekter Lüftung schon 70% Luftfeuchte bei 19°-20°C im Keller, das wäre dauerhaft schon problematisch. Jedoch kann man erst lüften, wenn die Außentemperatur und Außenluftfeuchte wieder niedriger sind als jetzt.
Der Gesundheit zuliebe würde ich also die Finger von der Luftansaugung über den Keller lassen!
Alles andere (Durchzug früh morgens, Abschatten, Nutzung der Kühlfunktion –> v.a. Reduktion der Luftfeuchte im Haus dadurch) ist goldrichtig.
Viele Grüße,
Jochen Schreck