Hallo Wolfgang,
mein Kollege würde sich gerne die Unterlagen zu Ihrem Haus genauer anschauen, um so die Sachlage prüfen zu können. Daher würde ich Sie bitten, dass Sie entweder ihm oder mir eine kurze Email schreiben (mit Ihrer Auftragsnummer und Telefonnummer), dann meldet sich Herr Schwendele bei Ihnen.
max.schwendele@schwoerer.de oder claudia.baur@schwoerer.de
Danke!
Kommentar zu Kamin-, Schweden- oder Kachelofen von Claudia Baur
Kommentar zu Fertighaus aus dem Jahre 1930 in neuem (Schwörer)Kleid von Manuela Kugler
Da zeigt sich mal wieder, wie stabil ein solches Haus ist. Nach über 80 Jahren steht es noch und durch die Runderneuerung wird es wohl noch einmal 80 Jahre stehen. Vielen Dank für dieses innovative Projekt.
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Holger
Hallo,
den gleichen Eindruck habe ich auch, die Frischluftheizung eignet sich nicht wirklich zum Heizen. Jetzt bei 8-9 Grad Außentemperatur haben wir im Wohnzimmer (mit Wintergarten und Südseite) grad so 20 Grad, zum Wohlfühlen reicht das allerdings nicht. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass die Wärme unterhalb der Decke bleibt und nicht bis runter kommt. Ab und zu macht meine Frau ein paar Kerzen an, aber das ist in einem Holzhaus auch keine Lösung. Die Kosten für einen Kamin haben wir uns ebenfalls gespart … Wir hatten uns von diesem innovativen Heizsystem auch etwas mehr versprochen
MfG
Holger
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Desi
@Holger, @Ed, @ Andreas
1. Wir haben das gleiche Problem. Auch wir sind etwas enttäuscht von der Heizleistung des ganzen Systems.
Bei 5-6 Grad Außentemperatur erreichen wir ohne PTC, nicht mal 20 Grad. Die haben wir also seit dem
09.11.2012 zugeschaltet. Jetzt erreichen wir so ca. 20-21 Grad, aber es hatte draußen ja noch nicht mal Minusgrade.
Dazu brauchen wir jetzt allerdings ca. 30 kWh am Tag. Unser Haus hat nur 120 qm und so wirklich beheizt wird nur das WZ/EZ mit ca. 40 qm. Kann das schon sein?
Wir haben schon so oft gelesen, das nach einer Nachkorrektur der Heizung/Lüftung bei vielen die Heizleistung hochgeht und der Stromverbrauch runter.
Hat jemand Vergleichswerte bei einem ähnlich “kleinen” Haus?
2. Wir haben die Heizung wie empfohlen eingestellt. 23 Grad im Bedienelement und 20 Grad an den PTC`s, aber dann ist es nicht ausreichend warm im Haus. (grad so 20 Grad)
Jetzt haben wir schon 24 Grad im Bedienteil und 21 an den PTC’s nur haben wir jetzt immer noch das Problem, das bei erreichter Zimmertemperatur die Wärmepumpe abschaltet; fällt die Temperatur dann aber unter 21 Grad (was ja öfter vorkommt) heizen nur die PTC`s und das soll doch so nicht sein. Was sollen wir denn jetzt einstellen?
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Peter
Hallo zusammen,
bei uns sind gestern 15cm Schnee innerhalb weniger Stunden gefallen und die Außentemperaturen sind von 6°C auf –2°C gefallen. (Durchschnittsaußentemperatur der letzten Tage 4-5 °C, minimaler Sonnenschein und viel Nebel)
Bei uns funktioniert es mit der Frischluftheizung sehr gut.
Die PTC Elemente haben wir aktuell aus und heizen mit unserem Schwedenofen abends 1-2 Stunden ein, das reicht um das Haus (WDH ISO+, 150 m²) auf die von uns gewünschten 21°C zu bringen bzw. zu halten.
Wir achten sehr darauf, dass die Fenster und Türen geschlossen sind und so möglichst wenig Wärme verloren geht. Außerdem schauen wir, dass wenn die Sonne scheint, wir alle Rollläden oben haben und die Wärme reinlassen.
Das Haus hält die Wärme sehr gut, allerdings muss man auch ganz klar sehen, dass die Wärmerrückgewinnung allein nicht für höhere Temperaturen im Haus sorgt. Sie gewinnt die Wärme bestmöglich zurück (Herr Schwarz, in Ihrem Workshop sagten Sie 80-90%), aber die restlichen paar Prozent plus der Teil der durch die normale Bewohnung (Haustür auf, Haustür zu, etc.) verloren geht muss halt wieder aufgefüllt werden.
Das ist nur relativ wenig was da fehlt (10-20%)!! Wenn ich denke, dass bei meinen Nachbarn, die keine Lüftungsanlage haben und per Fenster lüften alles an Wärme wirklich verloren geht und mit der Heizung kostenintensiv wieder aufgeheizt werden muss.
Wir haben die Frischluftheizung bereits seit zwei Wintern in Betrieb und wohnen in eher rauen Gefilden, trotzdem haben wir einen Energieverbrauch, der uns in unserer Entscheidung die Frischluftheizung einzubauen, bestätigt. – 3800 kWh pro Jahr (ca. 10 kWh pro Tag) + 2 Schüttmeter Ofenholz für Heizung und Warmwasser ist für uns, vor allem auch im Vergleich zur alten Wohnung (15 Jahre alt gewesen) ein Traumergebnis!
Wir bereuen es nicht und würden es auf jeden Fall wieder nehmen!
Wünsche eine schöne Winterzeit,
Peter
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Wolfram
Hallo zusammen,
ich kann die Sorgen von euch gut verstehen. Wir wohnen nun seit einem Jahr in unserem Schwörerhaus mit ca. 155qm Wohnfläche und waren in den ersten Monaten auch ziemlich schockiert vom Energieverbrauch. Da unser Holzofen erst 1 Monat nach Einzug funktionsfähig war, durften wir letzten Jahr im Dezember, der nun nicht sonderlich kalt war, auch die Erfahrung machen, das Haus alleine per WGT (also WP+PTC) zu beheizen. Um im Wohnzimmer und Bad 22 Grad und in den anderen Räumen 18-19 Grad zu erreichen, hatten wir im Dezember 2011 und im Januar 2012 einen durchschnittlichen Tagesverbrauch von 45 kWh (inkl. Handtuchwärmekörper, der am Hausstrom hängt). Beim Hochrechnen auf das ganze Jahr wurde uns da ganz schön heiß (man könnte meinen, das spart dann wieder Heizkosten ).
Nun haben wir im vergangenen Jahr zwahlreiche Optimierungen vorgenommen, die uns mittlerweile ruhig schlafen lassen:
1. Seit Mitte Januar ist unser Ofen in Betrieb. Somit sind die PTC im Wohnzimmer so eingestellt, dass sie reale 21 Grad erreichen. Wenn wir nach der Arbeit nach Hause kommen, wird der Ofen angemacht und der Raum hat in null-komma-nix 23-25 Grad (was meinem Empfinden nach sehr kuschelig warm ist, für meine Frau aber genau die richtige Wohlfühl-Temperatur).
2. Noch im vergangenen Winter hat der Schwörer-Service das Eberle-Standard-Thermostat im Wohnzimmer durch ein programmierbares Eberle-FIT-Thermostat ersetzt (Kostenpunkt: ca. 130€). Damit sollen die PTC im Wohnzimmer nachts und während wir auf Arbeit sind nur noch die Temperatur auf 18 Grad halten (Einstellung für die ganz kalten Tage), nur morgens, abends und am Wochenende stehen die PTC auf 21 Grad, so dass man zum Frühstücken und nach der Arbeit in ein gut temperiertes Wohnzimmer kommt.
3. Im gleichen Zuge nahm der Schwörer-Service eine Luftmengenmessung der WGT vor. Dabei stellte sich heraus, dass die Anlage viel mehr Luft in die Räume bläst, als sie absaugt. So kann natürlich die Wärmerückgewinnung nicht richtig funktionieren. Also wurden alle Zu- und Abluftventile vermessen und die Einstellungen aufeinander abgestimmt.
4. Bei einem weiteren KD-Termin im Sommer stellte sich heraus, dass die Leitungs-Bögen zwischen den PTC-Elementen und den Zuluft-Ventilen ziemlich unsauber isoliert waren. Auch wenn auf den wenigen Zentimetern sicherlich keine riesigen Wärmemengen verloren gingen, ist diese Optimierung auch eine kleine Stellschraube auf dem Weg zu mehr Effizienz.
Nun ist ein Jahr vergangen und die Heizperiode hat begonnen. Und die Veränderungen spürt man: Im November 2012 (dessen Temperaturen so grob mit dem milden Januar 2012 vergleichbar sind), hatten wir einen Durchschnittsverbrauch von knapp 24 kWh am Tag. Sicherlich wird der Wert nach oben gehen, wenn bei Frost die PTC öfter zuschalten.
Ich gehe aber davon aus, dass sich der Stromverbrauch bei 5500-6000 kWh im Jahr für Heizung (inkl. der Heizkörper die über den Hausstrom laufen) und Warmwasser einpendeln wird. Dazu kommen noch 1-2 Raummeter Holz. Das ist ok für unser WDH (KfW 70), aber jetzt auch nicht super-sparsam. Ich bin grundsätzlich mit der Schwörer-Technik zufrieden, der Service ist hervorragend und gemeinsam haben wir ja einiges optimiert. Aber: wer sich nicht für die Heiztechnik und die Optimierungsmöglichkeiten interessiert und einfach nur die Wunschtemperatur einstellt, wird mit dieser Technik sein blaues Kostenwunder erleben. Wirtschaftlich ist das ganze nur, wenn man so grob weiß, was man eingestellt hat.
Die beste Entscheidung bei Hausbau war der Holzofen. Würden wir die von meiner Frau avisierten 24 Grad Sofa-Temperatur im Wohnzimmer per PTC heizen, würden wir wohl über 1000 kWh im Jahr mehr verbrauchen. Zudem wären Flur und Treppenhaus kalt, die jetzt über den Ofen im Wohnzimmer mitgeheizt werden. Den Elektroheizer im Flur halte ich für keine gute Alternative: das Ding ist ein ziemlicher Stromfresser.
Noch eine kurze Info zu meinen Einstellungen: Am FB-Teil der WGT (das bei uns wegen des Ofens im Flur hängt), habe ich 26 Grad eingestellt. Das verhindert, dass die WP ausgeht und die PTC alleine heizen, was energetischer Unsinn wäre. Ich könnte die Einstellung auch auf 30 Grad stellen, ohne mehr Strom zu verbrauchen, da die WP immer gleich viel Strom verbraucht, wenn sie läuft. Die Temeratureinstellung hier definiert nur die Maximal-Temperatur bei der die WP abschalten soll. Aber das soll sie im Winter ja nie. Erst im Frühjahr muss ich mich dann wieder der Herausforderung stellen, hier einen Wert einzustellen, der das Haus tatsächlich auf der Wunschtemperatur hält.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Erfahrungsbericht ein paar nützliche Tipps und Anregungen geben.
Viele Grüße
Wolfram
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Barbara Huber
Hallo Desi,
auch wir haben ein 120 qm Haus. Die Ptc`s sind in allen Räumen noch abgeschaltet. Im Bad und Gäste-WC haben wir die Temperatur auf ca. 20 Grad. In allen Räumen ist es 20/21 Grad warm. Im WoZi noch mehr, wenn Sonne scheint. Am Abend haben wir den Ofen noch etwas an und es reicht für das Haus aus. Am Bedienteil haben wir die Temperatur bei 27 Grad gestellt (im tiefsten Winter stellen wir noch höher wegen dem Ofen) und wie geschrieben, sind die Ptc`s aus. Bei uns reicht dies bis jetzt vollkommen aus.
Grüßle Barbara
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Desi
@Peter
Das klingt echt gut. Mit diesen Werten wären wir ja mehr als zufrieden.
Seit 2-3 Tagen haben wir jetzt auch Minusgrade (bis zu -6 Grad) und da
haben wir jetzt an die 40 kWh/24 h verbraucht (120 qm / bis zu 21 Grad Raumtemperatur).
Da bin ich jetzt schon so langsam stutzig.
Vielleicht kann Herr Schwarz mal sagen, was er dazu meint.
MfG Desi
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Peter Kruschwitz
@Holger, @Ed, @ Andreas, @Desi
Es gibt ein paar gute Möglichkeiten, wie man das Einschalten der PTC’s vermeidet. Wenn sie zugeschaltet sind, müssen sie auch effektiv arbeiten und ihre Wärmeleistung von 2 kWh entfalten können. D.h. Lüfterstufe 2 oder 3.
Im Blog sind viele gute Vorschläge der effektiven Stromnutzung schon genannt worden. Dabei ist es wirklich wichtig, dass man bei dem an sich gut durchdachten System Bedien- und Nutzungsfehler vermeidet. Wir wohnen jetzt das vierte Jahr im Schwörer WDH und noch immer modifizieren wir die Einstellungen an unserer Anlage, u.a. auch aufgrund der vielen nützlichen Hinweise aus diesem Blog.
Zum Heizen mit der Wärmepumpe und der so erreichbaren Raumtemperatur von ca. 20°C trägt die Geschlossenheit der Räume und die Anwesenheit von Personen in den einzelnen Räumen wesentlich bei. Beispielsweise spielt sich bei uns viel im Wohn-Essbereich ab. Kochen, Backen, der Kaminofen, Kerzen ect. tragen zur raschen Erwärmung bei. Da im gleichen Raum die Steuerungseinheit ist, muss man darauf achten, die Raumtemperatur für den Betrieb der Wärmepumpe ausreichend hoch eingestellt ist und sich nicht abschaltet. PTCs brauchen wir hier fast nie.
Anders ist die Situation in den gegenüberliegenden Räumen der Wohnung, z.b. Schlafzimmer. Da gibts winters selten Sonne, kaum interne Wärmequellen und wenig Begängnis. Hier brauchen wir schon die PTC. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass 30 Minuten PTC mit Lüfterstufe 3 den einzelnen Raum signifikant schnell erwärmen. Daraus folgt, dass wir die Lüfterzeiten entsprechend der Tageszeit programmiert haben. Die Grundstufe ist die Lüfterstufe 2. Sie arbeitet wochentags von 8:00 – 3:00 nachts. Von 3:00 – 6:00 ist die Lüftung auf null. Das Haus, weil gut isoliert, bleibt warm. Die evtl. Eisbeschichtung an der Wärmepumpe taut ohne “Zwangspause” durch die Abtauheizung der von selbst ab. 6:00 – 8:00 zur Aufstehzeit arbeitet dann Lüfterstufe 3. Erst dann schalten wir bei Bedarf an der Steuerungseinheit die PTC frei. Die mittlere grüne Lampe leuchtet und die Wärmepumpe sollte ebenfalls arbeiten. Dann wird jedes Zimmer mittels PTC rasch auf die gewünschte Temperatur gebracht. Zum Beispiel das Kinderzimmer auf 23°C. Dann schalten wir die PTC Freigabe wieder aus und die Wärmepumpe hält die Temperatur. Sollte am Nachmittag (Lüfterstufe 2) an kalten Tagen in einzelnen Räumen nochmal mit PTC nachgeheizt werden müssen, schalten wir die Lüftung wieder auf Stufe 3 (30 Minuten, dann geht sie automatisch zurück auf 2), geben wieder die PTC Zusatzheizung am Steuergerät frei und wählen am Thermostat des jeweiligen Raumes die gewünschte Temperatur. Nach den 30 Minuten, ggf. länger, schalten wir die PTC Freigabe dann am Steuerungsgerät wieder ab.
Durch die Methode kommen wir auf einen Endenergiebedarf von 30 kW/qm*a (incl. Warmwasser).
Noch ein Wort zum Stromzähler. Befeuert durch politisch forcierte Kostenexplosion der Strompreise sollte man sich durch teils überdurchschnittlich hohe Tages- oder Monatsverbräuche und deren Hochrechnung auf Folgemonate nicht unsicher machen lassen. Sie dienen als gute Vergleichsbasis zu anderen Tages- oder Monatswerten und damit zur Abschätzung der Effektivität der eingeleiteten Energiesparmassnahmen. Für die Beurteilung der Gesamtenergieverbrauchsbilanz der Schwörer WDH ist m.E.n. jedoch die Diskussion des tatsächlichen Endenergiebedarfes im Vergleich zu dem im Energieausweis eines jeden Schwörerhauses angegebenen Wertes entscheidend. Gute Anhaltspunkte, wie man mit seinem Haus liegt, liefert die alljährliche Auswertung der Energieverbrauchsumfrage durch Schwörer selbst, nachzulesen im Kundenportal. Selbst mitmachen ist natürlich wünschenswert, da Schwörer so eine realistische Rückmeldung zu den tatsächlichen Energieverbräuchen bekommt und dementsprechend in der Produktoptimierung reagieren kann. Also, in diesem Sinne: nicht den Mut verlieren, die Einstelloptionen der WDH an das eigene Nutzungsverhalten anpassen und dadurch den dreisten Machenschaften der Stromkonzerne und Politiker in Sachen Energiepreistreiberei entgegenwirken.
Grüsse aus dem verschneiten Osterzgebirge von Peter
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Ed
@Desi
ab 5°C Aussentemperatur kann man das Zentral-Bedienteil auf 24°C – 28°C einstellen. Die Anlage bringt nun ja eh keine Temperaturen höher 20°C in die Räume.
Dafür schält dann aber die Wärmepumpe nicht mehr ab und die PTC`s arbeiten mit der Wärmepumpe zusammen und nicht alleine. Die Raumthermostate kann man auf 19°C – 22°C einstellen um eine Wohlfühltemperatur von 22°C – 23°C in den Räumen heraus zu kitzeln (hauptsächlich Wohn-Essz., Küche und Arbeits sowie Kinderzimmer falls vorhanden). Wenig benutzte Räume versuchen wir auf 20°C zu halten um nicht die geheizte Luft im Haus mit evtl. zu niedrig geheizten Räumen abzukühlen.
Unter 5°C Aussentemperatur stelle ich am Zentralbedienteil immer 28°C ein.
Ab -20°C Aussentemperatur wird es dann auch schwierig mit den PTC`s die Wohlfühltemperatur zu halten, da die Anlage mehr vereist und beim Abtauvorgang kühlere Luft in die Räume bringt.
Die Abschaltzeiten der Stromversorger machen sich ab -20°C auch bemerkbar, da in den Dielen nun die Heizkörperleistung immer wieder gekappt wird.
Die 30KWh am Tag bei Euch jetzt im Nov 2012 hängen von der Aussentemperatur ab. Falls Ihr im Raum Baden-Würtemberg wohnt habt Ihr evtl. mehr mit den PTC`s als mit Wärmepumpe gearbeitet.
Wir hatten jetzt im Nov 2012 23KWh im Schnitt. Das können pro Tag auch mal 30KWh gewesen sein (Raum Baden-Würtemberg). Ich sehe mir allerdings immer nur alle 15-Tage den Stromverbrauch an.
Im Jahr sollten es nicht mehr als 7500KWh sein, da sonst tatsächlich was nicht korrekt eingestellt ist. Im Winter Dez 2011 hatten wir 35 KWH, im Jan 2012 hatten wir 44KWh, im Feb 2012 sogar 64 KWh pro Tag im Schnitt. Die Spitzenwerte pro Tag können also je nach Aussentemperatur sehr viel höher liegen.
Die Wärme-Direkt-Häuser von Schwörer können mit der Frischluftheizung und den Zusatzheizgeräten beheizt werden. Die Heizleistung des Systems passt da schon. Durch den immensen Anstieg der Strompreise wird einem das allerdings etwas vermiest. Man hat sich ja schliesslich gegen Öl und Gas entschieden und sollte eigentlich vom Staat dafür belohnt werden. Der aber kassiert da ja kräftig mit.
Gruß Ed
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von sf
Verbrauch Warmwasseraufbereitung LSE – Elektrisches Ladesystem
Hallo zusammen,
habe seit 01.11.2012 einen 3 Phasen Stromzangenfunkzähler an die Warmwasseraufbereitung angeschlossen.
Zischenstand bis her ~160kWH für November.
Wert ist incl. LSE und sonstige Verbraucher die zu diesem Bereich zählen Umwälzpumpe Kollektorflüssigkeit und andere Elektronik
Mal sehen wie sich das weiter entwickelt. Ist ja bestimmt mal interessant zu wissen wie viel nur das WW so verbraucht.
Hauswerte:
Standard WDH von 2007 ohne Brauchwasser WP, 122m2, 2Erw., 2 Kinder, Speicher 300 Liter
Halte euch dazu gelegentlich auf dem laufend.
Gruß,
sf
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von sf
@Desi
hier ein kleiner Auszug aus meinen Einstellungen für die verschieden Jahreszeiten.
Hab ich mir mal zusammengestellt als Word.
Einstellungen
Allgemeine Info: Außerhalb definierter Zeitabschnitte läuft die Anlage in Lüfterstufe S2 ohne Tsenk.
Tsenk. ist nur im W-Betrieb. Bei Überlegungen ist eine Temp. Hysterese von 1K (±0,5)zu bedenken.
Heizungseinstellung am Bedienteil (S0=Anlage aus)
Lüfterstufen Tag: S2 | Nacht: S1 (22:00-07:00) | Tsenk beide: 0°
AT = Außen Temperatur / BT = Bedienteil Temperaturen / RT= Raum Temperatur
**************** Winterbetrieb ************************
AT zwischen 5° bis 12° BT: 21-23°
Frühling/Herbst: Nicht zu hoch stellen da es sonst in der Nacht zu warm in den Schlafräumen wird RT über 21°
In der Zwischenphase oder wenn die AT stark schwankt muss man eben mit Fensteröffnen runterkühlen.
AT unter ~5°C BT: 27°
Winter: Komplette Leistung der WP abrufen! So ist sichergestellt dass die WP immer läuft (100%) egal wie die PTC stehen. So schalten die PTC erst zu wenn WP die Räume nicht mehr warm kriegt.
Info: Sollte die WP nicht an sein geht die Zuluft nur über den Wärmetauscher und ist daher bei weitem nicht so warm wie mit WP. Das kann an kalten Tagen nur ~17°C sein. Am Bedienteil ist die RT ~0,5° – 0,7° tiefer als am WohnKüche PTC Thermostat.
PTC nur im Bedarfsfall höher drehen: Thermostat Begrenzung: 5°-22° (20° Strich)
DHG – Direkt-Heizgeräte
Bad RT ~23°Zeitschaltung: Mo.-So. 05:30-22:30 AN
Flur + Gäste WC nur bei Bedarf wenn es viel zu kalt wird Flur RT unter 18°
Zeitschaltung: Mo.-So. 06:00 – 18:00 AN
**************** Sommerbetrieb *****************************
AT größer ~(+15°C) BT: Max. 19°
Im inneren der WGT ist immer mit einer 2° höheren T. von Außenluft zur Zuluft dies kommt über Lüfter MotorT. usw. WT mit offenem Bypass lässt T. um ~2 Grad sinken. Standard mäßig nicht höher als 19° sonst kann WP bei kalten Sommern angehen. Hysterese 1K (±0,5) bis Bypassklappe zugeht und WP angeht. Das heißt WP ist aktiv aber Bypass offen.
Bypassfunktion: Übersteigt die RT die Geräte Eingangs T. und ist die RT höher als BT dann öffnet die Bypassklappe. Die Bypassfunktion ist nur im Sommermodus aktiv
Kühlung nur bei Bedarf einschalten und alle DHG (Direkt-Heizgerät): AUS
Hochsommer
Da Bypass keine 100% Version ist Leerkassette einsetzten dann kann EWT voll ausgenutzt werden: ~2Grad kühler als mit WT und Bypass offen. Ist mehr für Hochsommer (Juni-August) ETsommer > 20° damit EWT früh angeht.
Kalter Sommer:
AT dauernd kleiner ~(+15°C) BT: 22°-23° dann geht der Bypass zu
Falls dies Phase länger dauert kann es sich lohen den WT einbauen und den SWT raus (SWT gegen WT ersetzten, Winterbetrieb). Sollte nur Hauptraum wärmer werden kann auch nur mit den Wohn PTC geheizt werden und WP AUS.
****************** Warmwasser Heizstab************************
Sommer
Anfang Mai bis Ende August Komplett abschalten falls guter Sommer
a) LSE-6 (Elektrisches Ladesystem)
b) Regelgerät Logomatic 4115 (Thermostat)
****************** Filter ****************************************
Okt.- März
a) EWT: Ohne restliche Zeit mit (G2 oder G3-Taschenversion)
b) WGT: Standard (G4). Restliche Zeit Pollen Version (F5)
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Jörg
Hallo,
unser WDH steht nun seit 2007 in NRW und hat schon besonders die letzten zwei Winter sehr gut uns vier Bewohner ein warmes Heim beschert. Die ca. 120 m² (Gebäudenutzfläche AN= 180 m²) benötigen gerade einmal 29 kWh / m²*a inklusive Warmwasseraufbereitung und Solaranlage – ohne “Kaminofen.” Im Dachgeschoß sind die Zimmer sogar knapp 6 m hoch – Giebelhoch. Man darf sich im Winter nicht von tageweisen hohen Verbräuchen “schocken” lassen. Wir haben allerdings auch erst im 3. Jahr die optimalen Einstellungen für uns gefunden – 23 °C an der Bedieneinheit und die Thermostate so zwischen 17 bis 19 °C – Abhängig vom EG oder DG.
Es ist auch nur ein Direktheizgerät im Badezimmer angeschlossen – die im Flur und Gäste WC haben wir gar nicht angeschlossen. Des Weiteren haben wir die Nachtabsenkung rausgenommen – die Lüfterstufe II läuft immer – sonst kühlt es uns zu sehr runter.
Viel Erfolg bei der Suche nach den persönlichen Einstellungen und weiter ein warme und besinnliche Weihnachtszeit.
LG
Jörg
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Albrecht Schwarz
Hallo Desi,
Ein Tagesverbrauch von 40 kWh bei den derzeitigen Außentemperaturen ist nicht unnormal.
Entscheidend ist der Durchschnitt, der über die Heizperiode bei ca. 30 kWh/m²/a liegen sollte.
Ganz wichtig ist, für die Heizberechnung gilt nicht die Wohnfläche, sondern die Gebäudenutzfläche.
Wie viel m² diese bei Ihnen beträgt, kann ich derzeit nicht sagen, da mir die Objektdaten fehlen.
FG A. Schwarz
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von volkai
Lieber Herr Schwarz!
Heute haben wir die WGT abgestellt. Begründung: Beim Betrieb eines Kaminofens, der das Wohnzimmer bis auf z.T. 26 Grad erwärmt, strömt in allen Räumen kalte Luft zu: Grundeinstellung: PTC 20 Grad, Hauoteinstellung 23 Grad, Winterbetrieb Lüfterstufe II und Zusatzheizung aus. Der Stromverbrauch mit Kamin liegt z.Z. bei über 20 KW am Tag, ohne Kamin bei über 30 KW. Das ist uns zuviel und nun sehen wir, ob die Kaminwärme das Haus heizt ohne das kalte Frischluft zugeführt wird.
Oder müssen wir die Einstellungen ändern.
Mit der Bitte um Rat und den besten Grüßen
volkai
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Frank
Hallo Herr Schwarz,
wollte eines der analogen eberle thermostate durch ein digitales Raumthemostat tauschen. Nun ist beim Abschalten der PTC´s bzw. Sperrzeiten vom Stromanbieter das Thermostat Spannungslos. Ist es möglich die Phase dauerhaft unter Spannung zu setzen. Wenn “Ja” kann man dies durch den Schwörer Service in Auftrag geben.
MFG Frank
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von sf
Für alle die KEINEN Ofen haben – aber ein Standard WDH.
Ob das KHW sparen könnte bei den neusten tolllen Preisanstiegen?
Petroleumofen z.B. Zirbo Laser SRE 139 E
Zur Diskussion und meine Annahmen dazu:
Zusatzheizung im Hauptraum (WohnEssKüche) für morgens und abends
Vorteil: Kein Kamin oder sonstiges nötig
Ofen kostet in Frankreich ~200€ in Deutschland ~400€
25Liter Petroleum in DE~50€ ind Frankreich ~25€
Damit könnte man möglicherweise wenn man nur morgens zum aufheizen und abends 2-3 Stunden einsetzt ~3 Wochen hinkommen.
Maximale mögliche Stromersparnis 2000kWH???
2000 x 0,2cent = 400€,
75 liter Petroleum ~75€ (aus Frankreich)
Schönen Gruß,
sf
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von christian a.
Hallo,
ich hätte ein paar Fragen:
- mit welcher Zuluft-Temperatur kann ich denn an den Auslässen rechnen, wenn: ca. 0-5° Aussentemperatur / WGT an / PTC aus.
- ist es sinnvoller die wenig benutzen Zimmer im OG (Kinderzimmer, Schlafzimmer) immer etwas per PTC zu temperieren als sie völlig auskühlen zu lassen (zur Zeit 15°!) und bei Bedarf wieder aufzuheizen? Der Aufheizvorgang geht nur sehr sehr langsam (ca. 0,5° pro Stunde!) – ist dies normal?
- ist eine Raumtemperatur von 15°-17° bei 5° Aussentemperatur normal, bei WGT an / PTC aus.
- bringt es mir Vorteile, wenn ich die Schwellen zur Balkontüre auf Wandstärke dämme, da diese ja eigentlich auf eine Höhe von ca. 15cm nur aus einem einige ca. dicken Holz bestehen.
FG
Christian
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Christian Anner
Hallo Herr Schwarz,
ich habe heute an dieser Stelle einige Fragen gestellt, dieser Beitrag wurde aber einfach gelöscht. Ich bekam auch keine Antwort per Mail.
Leider ist dies nicht zum Ersten Mal passiert…
fg
Christian Anner (Komm. 32369)
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Andreas
Hallo,
warum haben die
-Kinderzimmer,
-Schlafzimmer,
-Arbeitszimmer
-und der Hausgang
keine Abluftventile??
Wie bekommt die Wärmepumpe die “stinkige” luft weg??
Mfg
Andreas Graf