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Kommentar zu Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen von A. Bergbauer

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Noch ein Nachtrag zu den Unterschieden in den Messwerten der Luftfeuchtigkeit zwischen Innenraum und Außenbereich von “Krause”:

Gemessen wird nämlich üblicherweise in RELATIVER Luftfeuchtigkeit, diese ist abhängig von der Lufttemperatur.

Sie gibt für die AKTUELLE TEMPERATUR und den aktuellen Druck das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt an.

Deswegen gibt es die oben von Krause beschriebenen Unterschiede in den Messwerten.

Ein Beispiel:

Be 20 Grad Celsius Raumtemperatur enthält die Luft bei 40% relativer Feuchte 7 g/m² Wasser
Bei -10 Grad Celsius enthält die Luft bei ebenfalls 40% relativer Feuchte aber nur 1 g/m Wasser.

Das ist ein siebtel, erwärmt man diese Aussenluft auf +20 Grad, hat sie damit eine relative Luftfeuchtigkeit von nur knappen 10%.

Dazu noich werden alle Befeuchtungsmaßnahmen durch die Lüftungsanlage gegengesteuert.

Wir wussten das von Anfang an und ließen es jetzt darauf ankommen, aber mit einigen Luftbefeuchtern und einem Handtuchtrockner in der Nähe der Schlafzimmer ist das nicht so schlimm, auf knappe 35% kommen wir aktuell schon.

Ich sitze in der Arbeit in einem konventionell geheizten Gebäude und da haben wir unter 30 % rel. Feuchte…

Fazit:

Im Winter ist die Luft generell trocken in beheizten Gebäuden, nur mit der Wärmerückgewinnung wird das zusätzöiche Befeuchten deutlich erschwert.
Die Frischluftheizung hingegen hat keinen Einfluss auf die Luftfeuchte um Vergleich zu anderen Heizsystemen, auch diese können nur die vorhandene Luft erwärmen und senken damit die relaitve Luftfeuchtigkeit.


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