Hallo,
in den letzten Tagen habe ich die Temperaturmesswerte meiner Wärmepumpe regelmäßig abgelesen.
Die Werte liegen meist in diesem Bereich:
Bei Außenntemperatur 5°
Zulufttemperatur: 16°C
Ablufttemperatur auf Stufe 1: 39°C
Ablufttemperatur auf Stufe 2: 37°C
Bei Außentemperatur -2°
Zulufttemperatur: 16°C
Ablufttemperatur auf Stufe 1: 35°C
Ablufttemperatur auf Stufe 2: 30°C
Die Temperatur die dann in den Räumen als Frisch- bzw. Heizluft ankommt, ist nochmal ca. 5-8 Grad niedriger. Wenn die Luft nun mit 25 – 30°C in die Räume strömt, ist die Heizleistung relativ gering. Die wirkliche Heizleistung im Haus kommt also fast nur von den PTC- und Direktheizgeräten.
Die Frage ist jetzt: Ist die Heizleistung des Systems höher auf Stufe 1 (höhere Temperatur, aber geringere Luftmenge), oder bei Stufe 2 (mehr Luft, aber kühler)? Da tagsüber niemand im Haus ist (Arbeit, Kindergarten) sehe ich die möglicherweise geringe Belüftungsleistung bei Stufe 1 nicht als Problem.
Wie kann das System effizient funktionieren, wenn es draußen kalt wird (-12°C)?
Das Haus ist im KFW-70 Standard gebaut und hat ca. 140m Wohnfläche / 200m Grundfläche.
Mir ist klar, dass eine Zulufttemperatur von 16° relativ gering ist. Ich möchte vor allem die Wohnräume heizen, Flur und Bäder bleiben tagsüber kalt. In den benutzen Wohnräumen habe ich 19 – 22°C, in den ungenutzten sind die PTCs aus, und es ist entsprechend kalt.
Gibt es die Möglichkeit, eine deutlich stärkere Wärmepumpe nachzurüsten?
vielen Dank,
Rolf