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Channel: Kommentare für SchwörerHaus Blog
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Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Hallo Oli,

es ist richtig, dass die Wärmepumpe und das Vorheizregister nicht in Betrieb gehen, wenn die Lüftung nicht läuft.
Wenn Sie die Lüftung und damit auch die Wärmepumpe nur zeitweise betreiben, kann es passieren, dass Sie zu wenig Wärme zuführen und das Haus auskühlt.
Über den permanenten Betrieb in Stufe 1 bieten Sie eine Grundversorgung über den ganzen Zeitraum.
Stellen Sie sicher, dass durch die Kontrolle aller 2 oder 3 Tage eine starke Auskühlung verhindert wird.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick


Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Oli

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Hallo,

in unserer letzten Abwesenheit ist das passiert. Das Haus hatte noch ca. 10 Grad. Wir haben es aber mit Kaminofen schnell wieder auf Temperatur gebracht. Es ist doch für den Stromverbrauch günstiger nicht durchgängig Stufe 1 laufen zu lassen, oder?

Gruß
Oliver

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Oli

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Hallo,

ich würde auch ein Wärmepumpen-Zeitprogramm gut finden. Heisst Wärmepumpe soll z. B. nur von 16:00 bis 23:00 laufen. Wäre das sinnvoll?

Gruß
Oli

Kommentar zu Vorteile unserer Schwörer-Außenwand von Christoffer Walcher

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Hallo Jens,

wir verwenden bei verputzten Fassaden generell eine 30mm starke Polystyrol Dämmung als Putzträgerplatte. Zur Vermeidung von Algenbefall an der Fassade
wird abhängig vom Systemgeber und Hersteller die Farbbeschichtung zum Teil fungizid eingestellt. Dies ist also unabhängig davon, ob Polystyrol-
oder Holzfaserdämmung zum Einsatz kommt.
Als Fertighaushersteller können wir auf eine jahrzehntelange positive Erfahrung im Umgang mit Polystyrol als Putzträgerplatte zurückblicken. Beim Einsatz
von WDVS-Systemen mit Holzfaserplatten als Dämmstoff müssen dagegen aufgrund des starken Quell- und Schwindverhaltens besondere Maßnahmen (z.B. Einsatz von
geschäumten Dämmstoffen im Sockelbereich mit geringer Schwellenhöhe) berücksichtigt werden, um eine dauerhafte und robuste Fassade zu erhalten.
Alternativ zur verputzen Fassade bieten wir natürlich auch viele weitere Fassadentypen an, wie zum Beispiel Holzfassaden, Steinfassaden, Plattenfassaden oder Klinkerfassaden.

Viele Grüße
Christoffer Walcher

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Hallo Oli,

wenn Sie den Stromverbrauch während der Abwesenheit minimieren möchten, betreiben Sie die Anlage sicher besser nur zeitweise als im Dauerbetrieb.
Das hat allerdings auch die Folge, wie Sie es beschreiben. Das Haus kühlt stark aus.

Um diese Auskühlung zu vermeiden, müssen Sie Energie einsetzen. Der Energieverlust des Hauses kann nur durch Zuführung von Energie ausgeglichen werden. Wird ein Haus in der Hausperiode gar nicht oder nur unzureichend beheizt, kommt es zwangsläufig zur Absenkung der Innentemperatur.

Wenn Sie diese Abkühlung vermeiden möchten, kann entweder ein Vertreter immer wieder über den Kaminofen Wärmeenergie erzeugen oder Sie betreiben die Lüftungsanlage im Heizbetrieb und führen so die nötige Wärmeenergie zu.

Zum zweiten Teil Ihrer Frage:
Ein separates Zeitprogramm nur für die Zuschaltung der Wärmepumpe gibt es beim Standard-Bedienteil nicht. Es macht wenig Sinn, in der Heizphase die Wärmepumpe abzuschalten und in dieser Zeit eventuell nur mit den PTC’s zu heizen. Das sollten Sie vermeiden.
Wenn Sie über den Ofen das komplette Haus (alle Räume im EG und OG) beheizen können, dann kann die Wärmepumpe auch mal über die Absenkung der Solltemperatur abgeschaltet werden.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick

Kommentar zu Wir wollen ein älteres Schwörer Haus kaufen und haben Fragen zur Bausubstanz? von Tina Senf

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Guten Tag,
ich hätte noch eine Frage zum Schwörer Haus von 1976.
Und zwar hat man uns erzählt,dass zu dieser Zeit gerne mit Farben gearbeitet wurden, die Formaldehyd enthielten. War das bei den Schwörer Häusern auch der Fall?
MfG Tina Senf

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Link Harald

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“Einsatz eines Aktivkohlefilter im Bereich der WGT”
Probleme wurde von mir anderen Kunden bereits in den letzten Jahren geschildert, aber es ergaben sich keine konkreten Lösungen.
Hintergrund: Jetzt im Herbst / Winter zieht die WGT den Rauchgeruch der umliegenden Wohnhäuser an und transportiert diesen ins Wohnrauminnere. Je nach Wetterthermik (Inversionswetterlage) kann der Geruch sehr intensiv sein. Die Geruchsbelästigung ist dann teilweise nicht mehr tragbar.
Ich bitte daher die Firma Schwörer erneut (bereits 2012 – 2014) um akzeptabele und bezahlbare Lösungsvorschläge.
Vielen Dank im Voraus
Grüße, Harald Link

Kommentar zu Wartung der Heizungsanlage von Sabine

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Hallo Herr Renner,

unser Haus ist bereits 8 Jahre alt. Aber wir haben seit Anfang an ein seltsames Gefühl mit unserer WGT.
Bereits im ersten Herbst / Winter lief bei uns aus der WGT Kondenswasser aus. Dieses Problem besteht nun jedes Jahr ( gestern wieder, der ganze Fußboden ist dann nass ). Damals kam ein Mitarbeiter von Schwörer der uns sagte, es sei normal und der normale Abfluss für das Kondenswasser sei verstopft.
Seither haben wir jeden Herbst / Winter das Problem….unser Wärmetauscher schimmelt wie verrückt weil das Kondenswasser direkt darauf tropft. Im regulären Abflussbehälter der für das Kondeswasser vorhergesehen ist, befindet sich kein Trofen Kondenswasser.
Die Anlage wurde bis letztes Jahr immer von ihrem Kundendienst überprüft. Keiner konnte uns eine Antwort darauf geben.
Ein verschimmelter Wärmetauscher ist für mich als Krankenschwester nicht gerade gesundheitsförderlich.
Machen wir etwas falsch ?? Woran liegt das ? Haben sie eine Idee ??
Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass wir meist keine Zusatzheizung nutzen, da wir einen Holzofen an den kälteren Tagen nutzen.
Damals sagte man uns, es sei alles in Ordnung. Aber jeden Herbst beschleicht uns das Gefühl, dass es das nicht ist.

Freundliche Grüße
Sabine


Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Sehr geehrter Herr Schreck,

die Schalthysterese ist im Bedienteil so hinterlegt und kann nicht individuell eingestellt werden.
Eine Taktung ist, wie Sie schon angemerkt haben, sicher nicht zu erwarten.
Es gibt allerdings auch ungünstige Einflussgrößen, die die Temperatur beim Fernbedienteil schnell ändern können.
Wir haben uns für diese Erfahrungswerte für die Hysterese entschieden.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Sehr geehrter Herr Bierkant,

wie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, sollte ein Speicher mind. 500 Liter Inhalt haben, damit die abgegebene Energie des Ofens ausreichend abgenommen werden kann.
Durch die geöffnete Tür strömt die Warmluft eigentlich recht einfach in andere kühlere Räume. Eine gezielte Erwärmung findet so natürlich nicht statt.
Das PTC-Heizelement hat eine Leistung von 300W bis 500 W, je nach Einstellung.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick

Kommentar zu Wartung der Heizungsanlage von Albrecht Schwarz

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Hallo Sabine,

wir würden uns die Sache gerne mal ansehen. Ganz hilfreich hierzu wäre, wenn Sie uns über unsere Servicemailadresse ein paar Bilder von der geöffneten WGT übermitteln könnten.
Wenn es Ihnen gelingt, die betroffenen Stellen auch mit abzubilden, wäre das ganz toll.
Bitte geben Sie noch Ihre Auftrags-Nr. mit an, damit Sie zuordnen können.

Besten Dank.

Grüße Albrecht Schwarz

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Oli

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@Markus Hergeth und Marina Schöffler:
Wenn man z. B. 4 Wochen ausser Haus ist lasse ich die Lüftung halt 4 h pro Tag laufen (also 4 h Vorheizregister bei Bedarf und WP). 24 h mit Vorheizregister und WP wären mir bei Nichtbenutzung zu viel Strom natürlich ohne PTCs.

@all:
Wir haben auch keine Nachtabsenkung oder Stufe 1 Nachts seit ich den CO2-Wert messe. Die Luft geht mir Stufe 1 auf über 1000 ppm mit Stufe 2 nicht.

Kommentar zu Wir wollen ein älteres Schwörer Haus kaufen und haben Fragen zur Bausubstanz? von Carolin Baisch

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Hallo Frau Senf,

wir sollten wissen um welche Farbe bzw. Materialien es sich handelt. Evtl. wurden Eigenleistungen vom Kunden übernommen.
Eine genaue Aussage können wir dazu nicht machen. In der Bau- und Ausstattungsbeschreibung, die wir Ihnen schon zugeschickt haben, können Sie selbst nachschauen.

Viele Grüße
Carolin Baisch

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von W. Müller

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@Jochen Schreck,

super Beitrag mal wieder von Ihnen, schlüssig und auch bei uns mit ähnlichen Werten nachvollziehbar.

Wegen der niedrigen Luftfeuchte im Winter haben wir im “Hochwinter” die Lüftung nachts für wenige Stunden ganz aus. Da geht die Wärme auch nicht so schnell raus. Wenn man den C02-Wert misst wie Oli, dann könnte das aber auch kritisch werden…

W. Müller

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Hallo Herr Link,

die Auswirkungen von Holzfeuerung in der Nachbarschaft und einer ungünstigen Wetterlage beschreiben Sie korrekt.
Auf diese äußeren Bedingungen haben Sie wie wir keinen Einfluss.
Wir können Ihnen zur Abhilfe den Hinweis auf einen Anbieter, der Aktivkohlefilter im Programm hat, benennen.
Alle weiteren Details können bei Fa. Smeets angefragt werden.

http://www.smeets.de/produkte/luftfilter.htm

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick


Kommentar zu Kamin-, Schweden- oder Kachelofen von Alejandra

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Stimmt, der Kaminfegermeister sollte so etwas wissen, zumal sich die Vorschriften tatsächlich relativ oft, wenn auch meist nur in Detailfragen, ändern.

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Timo

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Hallo zusammen,

zwei Wochen nach der Hausübergabe möchte ich hier meine ersten Erfahrungen mit der Frischluftheizung teilen. Hier die Eckdaten des Hauses: DHH, 174qm Wohnfläche auf 2,5 Etagen Südausrichtung, große Fenster, kein Keller, KfW70, sehr gute Bodendämmung unterm Estrich (WLG23) und unter der Bodenplatte (8cm) sowie Warmdach 28cm.

Jetzt bin ich von der Heizung doch etwas entäuscht, denn sie schafft es nicht, das Haus im Inneren aufzuwärmen trotz zeitweise zweistelliger Plusgrade mit Sonnenschein. Daher wollte ich hier mal meine Messwerte (längere Messreihe mit Mittelwerten) darlegen und mit Euren vergleichen:

Bei Lüfterstufe 2 (50% Lüfterumdrehungen 1460) erreiche ich:
Taussen 7,2°C
Tabluft 16°C
TnachWärmetauscher 10,6°C
Tzuluft 41,5°C

Bei Lüfterstufe 3 (90% Lüfterumdrehungen 2545) erreiche ich:
Taussen 8,2°C
Tabluft 17°C
TnachWärmetauscher 10,7°C
Tzuluft 31,6°C

Wenn ich mir zu diesen Daten mal die Physik vor Augen führe, so komme ich bei Lüfterstufe 2 auf knapp 1,1 kW Heizleistung und bei Lüfterstufe 3 auf knapp 1,3 kW. Offiziell sollen es ja 1,6 kW sein.

Jetzt habe ich drei Fragen an die Experten:

1) @Hr. Leick: Unter welchen Bedingungen erreicht die LWWP 1,6 kW Heizleistung?
2) Außerdem lässt der Wärmetauscher recht viel liegen, optimal wäre: TnachWärmetauscher = (Tabluft+Taussen)/2 Da fehlt etwas … @Hr. Leick: Sind die Werte OK?
3) Die Umdrehungen des Abluftventilators liegen um rund 100 unter denen des Zuluftventilators, passt das?

BG Timo

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick

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Sehr geehrter Herr Anwender,

zunächst möchte ich einige Begrifflichkeiten erklären.
Die „TnachWärmetauscher“ ist die Fortlufttemperatur, gemessen am Ausgang des Wärmetauschers. Dieser Messwert ist für die Berechnung des Wirkungsgrades oder auch der Leistung der Wärmepumpe nicht relevant.
Die „Tzuluft“ ist die Zulufttemperatur, gemessen nach dem Kondensator der Wärmepumpe.

Der Wirkungsgrad wird wie folgt berechnet:
Wirkungsgrad=(T zu – T au)/(Tab – T au)

Daraus ergibt sich unter Verwendung der unten genannten Temperaturwerte für Außenluft und Abluft sowie einem Wirkungsgrad von 80% eine Zulufttemperatur von 14,2°C.

Die Berechnung „TnachWärmetauscher = (Tabluft+Taussen)/2“ ist falsch.
Diese Berechnung ermittelt lediglich den Mittelwert aus den beiden Temperaturwerten für die Abluft und Außenluft.
Dieser Mittelwert wird nicht benötigt.

Die thermische Leistung ist das Produkt aus dem Luftvolumenstrom, spezifischer Wärmekapazität von Luft und der Temperaturdifferenz aus Zuluft vor der WP und Zuluft nach der WP.

Die Zulufttemperatur vor der WP = 14,2°C und entspricht der Zulufttemperatur nach dem Wärmetauscher
Die Zulufttemperatur nach der WP = 41,5°C ==> Messwert, siehe unten
Luftvolumenstrom in Stufe 2 lt. Auslegung = 180m³/h
Spezifische Wärmekapazität von Luft = 1007 J/(kg*K)
Unter Verwendung der genannten Werte ergibt sich eine thermische Leistung von 1671W.
Wie die Werte 1,1kW und 1,3kW zustande gekommen sind, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Die Bezeichnung „LWWP“ steht in der Regel für Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Trinkwasser-Wärmpumpe ist eine LWWP. Die Energie wird der Luft entzogen und an das Wasser abgegeben.

Die Wärmepumpe im Lüftergerät ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Die Energie wird der AbLUFT entzogen und an die ZuLUFT übertragen. Die Umdrehungen von Zu- und Abluftventilator müssen nicht identisch sein. Eine Differenz von ca. 100 U/min ist im Toleranzbereich.

Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von R. Schimpfky

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Hallo Timo,

ich habe ein Schwörer-Haus mit ca 140m² Wohnfläche, das ich vor ca. 1 Jahr bezogen habe. Meine ersten Erfahrungen mit der Frischluftheizung (FLH) waren ähnlich ernüchternd wie die Eindrücke die Sie schildern. Generell bin ich der Meinung, das Schwörer hier im Marketing ein anderes Bild von der Heiztechnik abgibt, als es im realen Betrieb tatsächlich der Fall ist. Die FLH ist sicher geeignet, um ein kleineres Passiv-haus fast ganzjährig mit Wärme zu versorgen. Für ein größeres Haus mit niedrigerem Dämmstandard halte ich die FLH bzw. die eingesetzte Wärmepumpe für deutlich unterdimensioniert. Die Aussage “die Wärmepumpe erzeugt im Haus eine Grundwärme, die bei niedrigen Außentemperaturen durch die Direktheizgeräte auf Wohlfühltemperatur erhöht wird”, enthält eben keine griffigen Zahlen – was ist Grundwärme? Was ist eine niedrige Außentemperatur? Das kommt wohl auf sehr viele Parameter (Hausgröße, Lage, Ausrichtung, Fensterflächen, Nutzerverhalten) an.

Dennoch sind mein Eindruck von der FLH nach einem Jahr positiver als direkt nach Einzug:

Trotz häufigen Einsetzens der PTC- und Direktheizgeräte bleibt die Stromrechnung überschaubar – die Stromheizung läuft ja immer nur für wenige Minuten, durch die Dicke der Dämmung (auch beim KfW-70-Haus) geht die Wärme ja nicht schnell verloren.

Die Lüftungsanlage erhöht den Wohnkomfort deutlich. Die Einfachheit der Heizung besticht ebenfalls. Es ist kein Schornsteinfeger notwendig, es riecht nirgends nach Heizöl oder Kamin.

Hier im Schwörer Blog finden sich auch Statistiken über den jährlichen Energieverbrauch zum Heizen für kfw-70 bzw. Wärme-direkt Häuser. Im Vergleich mit älteren Gebäuden ist der Energieverbrauch niedrig. Natürlich liegt er über dem eines Passivhauses. Allerdings müssen sie auch sehr lange heizen, um mehr Geld auszugeben als ein Passiv-haus mehr gekostet hätte.

Für mein Haus plane ich zur Zeit eine Photo-voltaik Anlage (6,2kWP) um den Stromverbrauch etwas zu deckeln.
Um Räume schnell aufzuheizen verwende ich einen einfachen Heizlüfter, funktioniert wunderbar!
Zu dem bin ich überzeugt, dass der Strompreis in einigen Jahren wieder fallen wird.

mit besten Grüßen
R. Schimpfky

Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Johannes

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Hallo zusammen,

Hier meine Erfahrungen nach 1,5 Jahren in unserem neuen Haus:
Wir haben im ersten Jahr in unserem Haus (KFW55, 137m² Nutzfläche, Aqua Insert mit Thermosolaranlage) rund 2500KWh für Heizung und Warmwasser benötigt, außerdem ca. 4 RM Buchenholz.
Es hat ca. ein dreiviertel Jahr gedauert, bis wir die aus unserer Sicht richtige Einstellung der WGT-Anlage gefunden haben, es wären sonst sicherlich auf noch 500KWh weniger möglich gewesen.
Die PTC-Elemente sind aus (Sicherung raus). Im Sommer läuft die Wärmepumpe so gut wie nie, und im Winter so wenig wie möglich. Natürlich ist es effektiv wenn diese so lange wie möglich läuft, aber wenn sie nicht läuft, verbraucht die WP auch keinen Strom. Wir heizen Nachmittags/Abends unseren Aqua-Insert ein (Je nach Außen- und Pufferspeichertemperatur 3-6 Stunden), die WGT ist über nacht aus (von 22:30 bis 05:00 Uhr.) Bei Temperaturen von Nachts unter -10°C hatten wir dann morgens noch 20°C Raumtemperatur, bei den jetzigen Temperaturen ca.22-23°C.
Tagsüber/Abends haben wir Raumtemperaturen von 22-24°C, bei etwa 18KWh pro Jahr und m².
Wir haben bisher noch nie frieren müssen, immer heißes Wasser und das mit recht niedrigen Kosten.

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