Hallo Herr Schäfer. Meine Rolladen fallen schnell runter wenn mann die kurbel nicht festhält. Was kann ich da machen? Meine Haus ist bauj 1997
Kommentar zu Langlebigkeit von Rollladengetrieben von Ville Denis
Kommentar zu Spritzschutz! von Daniel Schäfer
Hallo Herr Hannon,
die Breite der Gitterroste ist bislang nicht auf ein genaues Maß festgelegt, da sie die Bordsteine in Abhängigkeit Ihrer Gitterroste platzieren müssen. Die 20 cm Abstand zur Fassade sind eine Mindestempfehlung, um sicherzustellen, dass der Luftraum unter den Rosten noch ausreichend durchlüftet wird.
Den Übergang von C auf A können Sie auch ausführen, indem Sie seitlich ebenfalls einen Bordstein einbauen. Dies führt zu der von Ihnen genannten Stufe. Wenn Sie das Gelände abböschen möchten, können Sie auch mit einem Gitterrost von Variante C auf A abfallend den Übergang herstellen.
Wenn Sie neben der Variante C an Ihrem Haus noch eine Terrasse mit Variante A haben, können Sie hier die Blockstufe als Trittstufe anbringen. Diese sollte jedoch nur unterhalb des Austritts angebracht werden und mindestens 3-5 cm Abstand zur Wand haben um eine ausreichende Hinterlüftung zu ermöglichen. Wenn die Trittstufe über mehrere Meter angebracht wird, tritt das Problem ein, dass der Spalt nicht mehr belüftet wird und die Fassade hinter der Stufe durchfeuchtet. Wenn Sie dennoch eine längere Stufe ausbilden möchten, sollten Sie ähnlich der Variante C mit aufgeständerten Gitterrosten arbeiten, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen.
Viele Grüße
Daniel Schäfer
Kommentar zu Langlebigkeit von Rollladengetrieben von Daniel Schäfer
Hallo Ville Denis,
wenn das Getriebe beim Ablassen des Rollladenbehanges nicht mehr bremst, ist die Bremse defekt. Dies kann aufgrund eines beschädigten Teils innerhalb des Getriebes oder aber eines festsitzenden Bauteils aufgrund gealterten Schmiermittels sein. Am sichersten ist der Tausch gegen ein neues Getriebe, welches Sie durch unseren Modernisierungsservice einbauen lassen können. Wenn Sie selbst den Tausch vornehmen wollen können Sie das Getriebe über unseren Kundendienst beziehen.
Sollten Sie technisch noch etwas mehr begabt sein, kann das Getriebe in manchen Fällen durch Zerlegung in die Einzelteile und gründlicher Reinigung wieder voll funktionsfähig gemacht werden.
In diesem Fall benötigen Sie jedoch länger, bis das Getriebe wieder eingebaut ist.
Gruß
Daniel Schäfer
Kommentar zu Die moderne Haustechnik von Markus Lüscher
Guten Tag
Wir interessieren uns für eine KNX-Installation. Wie weit kann das Projekt bei Ihnen individualisiert werden? Ist es beispielsweise möglich, dass die Planung gemeinsam erfolgt, das Verlegen der Kabel ebenfalls durch Sie, dass ich aber z.B. die Sensoren (ev. sogar Aktoren) selbständig beziehe, anschliesse und programmiere (also einen wesentlichen Teil in Eigenleistung erbringe)?
Besten Dank
Fam. Lüscher
Kommentar zu Die moderne Haustechnik von Ralf Jaudas
Hallo Familie Lüscher,
die Planung erfolgt generell immer in Absprache mit dem Kunden. Wir bieten zwei Varianten an um Eigenleistung mit einzubringen:
1. Hardware durch Fa. SchwörerHaus mit Hand bedienbaren Aktoren. Programmierung durch Bauherr.
2. Verkabelung durch Fa. SchwörerHaus. An- und Fertigmeldung/Elektroverteiler/Aktorik und Sensorik sowie Programmierung durch Bauherrrn.
Viele Grüße
Ralf Jaudas
Kommentar zu Kellermontage – Fotostory von Fam. Stern
Hallo Herr Wolf,
Auch wir möchten nun unseren WU-Keller streichen. Bisherige Versuche mit Kalkfarbe und diffusionsoffener Kaseingrundierung führten zu keinem befriedigenden Ergebnis.
Unser WU-Keller hat aussen noch einen Bitumen/Schwarzanstrich. Nun würden wir gerne einen Versuch mit Silikatfarbe wagen und vorher grundieren, haben jedoch Bedenken, dass je nach Grundierung die Wände nicht mehr diffusionsoffen sind und nicht “auslüften” können. Können wir auf die Grundierung verzichten oder müssen wir auf spezielle diffusionsoffene Grundierung zurückgreifen?
Eine Idee, wie wir die breiten grauen Silikonfugen zwischen den Wandelementen optisch schöner gestalten können, haben wir nicht. Für Tipps wären wir auch hier dankbar.
Gruß,
Fam. Stern
Kommentar zu Kellermontage – Fotostory von Thomas M.
wir haben vor einem Jahr unseren WU-Keller mit Silikatfarbe ohne Grundierung gestrichen (2 mal).
Die Silikonfugen haben wir auch überstrichen. Bislang hält die Silikatfarbe sowohl an den Wänden und den Silikonfugen perfekt und wir sind sehr zufrieden.
Kommentar zu Unsere neue Aktion „Schwörer baut. Du lebst.“ von Hanno
Hallo,
was kosten denn bei diesem Aktionshaus die Terrassenüberdachung zusätzlich?
Viele Grüße Hanno
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Björn S.
Sehr geehrter Herr Mross,
ist dieses System mit Kühlfunktion erweiterbar (reversiebler Betrieb der WP) ?
Falls ja: ist es damit noch möglich im Konzept von Schwörer KFW 55 zu erreichen?
Beste Grüße aus Hessen
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Hans-Juergen Leick
Hallo Björn,
in der Regel sind die Lüfterzentralgeräte für die Frischluftheizung mit der Heiz- und Kühlfunktion ausgestattet.
Die Bezeichnung lautet dann „HK“ für Heizen oder Kühlen.
Die Kühlfunktion bezieht sich hierbei ausschließlich auf die Ankühlung der Zuluft. Es ist KEINE Klimaanlage.
Welche Temperatur sich im Raum einstellt, ist von vielen Faktoren abhängig.
Der KfW-Standard 55 kann mit diesen Geräteversionen ebenfalls erreicht werden.
Nicht nur die Haustechnik sondern auch die gute Gebäudehülle tragen dazu bei, den gewünschten KfW-Standard zu erreichen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
Kommentar zu Unsere neue Aktion „Schwörer baut. Du lebst.“ von Carolin Baisch
Hallo Hanno,
der Preis berechnet sich wie folgt:
Eingangsüberdachung als Flachdach (Variante 1) mit Formteil zur Abdichtung (erforderliche Kiesschüttung in Eigenleistung),
max. 1,18 m auskragend. Entwässerung mit vorgehängter Rinne (Holzblende mit oberseitigem Abdeckblech) und Wasserspeicher.
Unterseite mit Profilholzschalung verkleidet, nicht begehbar (10,65 m² Überdachung). Inkl. Putzfassade mit farblich abgesetztem Teilbereich.
EUR 6.860,00 ab OK Fundamente inkl. 19 % MwSt. (Stand April 2015)
Viele Grüße
Carolin Baisch
Kommentar zu Kellermontage – Fotostory von Daniel Schäfer
Guten Tag Familie Stern,
entschuldigen Sie die späte Antwort. Wie im Blog bereits von verschiedenen Kunden geschrieben wird, gibt es natürlich viele Wege, die zum Erfolg führen können. Aufgrund Ihrer Frage nach einer diffusionsoffenen Ausführung haben wir uns bei unserm Lieferanten für solch einen Aufbau auf Silikatbasis erkundigt. Deshalb auch die späte Antwort. Hierfür gilt wie bereits in vorausgegangenen Beiträgen von Herrn Wolf beschrieben, dass der Untergrund vom Maler zu prüfen und vorzubereiten ist. Eine Grundierung bringt hierbei zusätzliche Sicherheit und wird aus diesem Grund oftmals empfohlen. Wenn ein Aufbau ohne Grundierung wie von W. Müller getestet funktioniert, kann dies selbstverständlich die günstigere Lösung sein, muss jedoch vom Verarbeiter aufgrund des Risikos von Farbablösungen selbst geprüft und getestet werden.
Für den Aufbau einer Silikatbeschichtung empfiehlt Sto die Grundierung StoPrim Silikat um im System der Silikatfarbe zu bleiben. Hierauf kann die Farbe StoColor Sil In als glatte Beschichtung oder StoSil Struktur mit Körnung als strukturierte Beschichtung aufgebracht werden. Da Sie bereits ein anderes System zuvor aufgebracht hatten, müssen Sie hier den Untergrund mechanisch reinigen, um die losen Reste beseitigen zu können.
Die von Ihnen erwähnten Silikonfugen sind Bauteilfugen die mit einem Hybriddichtstoff verschlossen werden, aus diesem Grund können Sie diesen Dichtstoff ähnlich wie bei Acryl mit Farbe überstreichen. Es besteht lediglich die Gefahr, dass es zu feinen Rissen in der Beschichtung kommen kann, da der Untergrund weich ist.
Wünschen Sie einen glatteren Übergang an den Fugen, müssen diese gespachtelt werden, wobei auch ein Armierungsgewebe ähnlich der Gipsbinden bei Gipsbauplatten eingelegt werden muss.
Die diffusionsoffene Silikatfarbe ermöglicht grundsätzlich ein Austrocknen des Betons. Generell geben die Farbhersteller bei der Untergrundprüfung jedoch vor, dass Untergründe trocken sein müssen.
Viele Grüße
Daniel Schäfer
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Bjoern S.
Hallo Herr Leick,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Wird die Differenzierung der Temperatur in verschiedenen Räumen ausschließlich über die PTC-Elemente erreicht, oder ist die Luftmenge/Luftwärme im Zustrom zu den einzelnen Auslässen regelbar?
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Raum im OG (Schlafzimmer) durch Zustrom auf 18 Grad geheizt wird, ein anderer Raum (Kinderzimmer) auf 22 Grad.
Muss hier “zentral” die niedrigst gewünschte Temperatur vorgewählt und im wärmer gewünschten Raum mittels PTC aufgeheizt werden, obwohl zentral ggf. noch Potential bestünde, Wärme bereit zustellen?
Beste Grüße aus Hessen
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Hans-Juergen Leick
Hallo Bjoern S.,
in der Heizperiode ist es in der Regel so, dass Sie über die Wärmepumpe die Grundwärme bereitstellen und über die PTC-Elemente den Restbedarf abdecken.
Diese Grundwärme wird dabei gleichmäßig im Haus bereitgestellt. Üblicherweise sollte erst die Wärmepumpe in Betrieb sein. Die PTC’s werden später bei Bedarf zugeschaltet.
Aufgrund des unterschiedlichen Wärmebedarfs der einzelnen Räume kann es in der Übergangszeit dazu kommen, dass Sie einzelne Räume „überheizen“, wenn nur die Wärmepumpe in Betrieb ist.
Die Alternative dazu ist die Abschaltung der Wärmepumpe und dezentrale Beheizung der Räume, die noch Wärme benötigen.
Wenn nur ein Raum noch beheizt werden muss und alle anderen Räume ausreichend warm sind, kann es vorteilhaft sein, wenn nur dieser eine Raum über die Zusatzheizung (PTC) beheizt wird und die Wärmepumpe abgeschaltet bleibt.
Hier ist abzuwägen, welche Art der Beheizung weniger Strom benötigt.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Sebastian Klöpfer
Liebes Schwörer-Team,
wir wohnen nun schon über 6 Monate in unserem Schwörer Haus. In den kalten Monaten haben wir Problemlos unsere gewünschten Temperaturen in den verschiedenen Räumen (Wohnbereich wärmer – Schlafbereich kühler) hinbekommen.
Nun haben wir seit den Übergangstemperaturen das Problem, dass es im oberen Stockwerk immer ca 2 Grad wärmer ist wie im unteren Bereich.
Zu den Einstellungen: Wir haben auf Sommereinstellung gestellt und haben bei 22 Grad und Lüfterstufe 2 (ganztägig) ein selten schaltende Wärmepumpe.
Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich.
Grüße Sebastian Klöpfer
Kommentar zu Anwendertipps für die Frischluftheizung von Hans-Juergen Leick
Sehr geehrter Herr Klöpfer,
diese Temperaturunterschiede zwischen dem EG und dem OG resultieren aus der Wettersituation. Die hochstehende Sonne heizt die Räume im OG über die Dachfläche etwas mehr auf. Im EG erfolgt dieser zusätzliche Wärmeeintrag nicht, daher sind diese Räume etwas kühler. Beschatten Sie die OG-Räume mehr, damit der Wärmeeintrag über das Fenster reduziert werden kann.
Die Nutzung der Lüftungsanlage mit Stufe 2 ist korrekt. Der Einsatz der Wärmepumpe ist sicher kaum noch nötig. Über die Einstellung „Sommerbetrieb“ und eine niedrige Raumsolltemperatur kann der Bypass im Gerät aktiviert werden.
So kann z.B. die Kühle bei Nacht genutzt werden.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Heizung Fred123
Das Video von der Frischluft Heizung finde ich sehr gut gemacht. Respekt. Auch die Erklärung der Wärmepumpe fand ich Top =) Ich habe aber noch zwei Fragen. Wie wird die Frischluft Heizung mit Wärme versorgt? Da muss ja irgendeine Heizung ( Ölheizung oder Gasheizung ) dahinter stecken oder verstehe ich da etwas falsch? Und meine zweite Frage ist: kann man solche Heizsysteme auch noch mit einer Solaranlage erweitern? Beziehungsweise wird eine Solaranlage überhaupt bei dieser Heizung benötigt?
Kommentar zu Das Warten hat sich gelohnt von Hans-Juergen Leick
Hallo Heizung Fred,
die Frischluftheizung, bestehend aus dem Lüftergerät und den PTC-Heizelementen, kombiniert mit den Heizquellen im Bad und Flur ist für die Beheizung des Hauses verantwortlich.
Es wird keine andere Heizung (Öl oder Gas) benötigt, um Wärme bereitzustellen.
Die Frischluftheizung funktioniert wie folgt:
Über den Gegenstrom-Wärmetauscher im Lüftergerät wird der Abluft Wärme entzogen und an die kalte Außenluft berührungsfrei übertragen.
In einer zweiten Stufe der Wärmerückgewinnung wird der Abluft über die nachgeschaltete Wärmepumpe im Lüftergerät nochmals Energie entzogen, die an die Zuluft übertragen wird.
Somit können wir mit dem Lüftergerät eine Heizleistung von ca. 2kW zur Verfügung stellen. Energieträger ist immer die Abluft.
Sollte diese Energie nicht ausreichen, um das Haus zu beheizen, kommen die PTC-Heizelemente zum Einsatz und können dezentral im jeweiligen Raum die Restwärme bringen.
Hierbei wird die Zuluft, die bereits über den Wärmetauscher und die Wärmepumpe im Lüftergerät vorgewärmt ist, zusätzlich erwärmt. Mit dieser warmen Zuluft wird der Raum beheizt.
Zu Ihrer zweiten Frage:
Für die Beheizung des Hauses brauchen Sie keine weitere Heizquelle neben der Frischluftheizung.
Um das Warmwasser zur Verfügung zu stellen, bieten wir 2 Möglichkeiten.
Sie können eine Brauchwasser-Wärmepumpe oder eine Thermosolaranlage (Solaranlage für Warmwasser) verwenden.
Zusätzlich besteht natürlich auch immer die Möglichkeit eine Photovoltaik-Anlage (Solaranlage zur Stromerzeugung) zu ergänzen.
Damit können Sie einerseits einen Teil des Stroms, der im Haus verbraucht wird, selber erzeugen und andererseits Strom ins Netz einspeisen.
Die aktuelle Einspeisevergütung erfahren Sie von Ihrem Energieversorger, in dessen Netz Sie den Strom abgeben.
Viele Grüße
Hans-Jürgen Leick
Kommentar zu Vorteile unserer Schwörer-Außenwand von G. Pawlow
Hallo Herr Walcher,
in Ihrem Artikel sagen Sie folgendes: “Rauminnenseitig ist eine 9,5 mm starke Gipskartonbauplatte und 16 mm Holzwerkstoffplatte angeordnet. Durch den Einsatz der Holzwerkstoffplatte lassen sich sehr einfach schwere Lasten an den Außenwänden sowie auch Innenwänden befestigen.”
Was sind für Sie schwere Lasten?
Kann ich auch eine ALU Terassenüberdachung mit 10mm VSG an der Außenwand befestigen?
Oder muss was bestimmtes dafür vorgesehen werden?
Oder muss die Überdachung komplett freistehend sein?
Außenbeleuchtung sehe ich nicht als schwere Last an.
Mit freundlichen Grüßen
G. Pawlow
Kommentar zu Vorteile unserer Schwörer-Außenwand von Christoffer Walcher
Hallo G. Pawlow,
eine Terrassenüberdachung muss generell an eine Tragkonstruktion angeschlossen werden. Bis zu 3,0 m Spannweite können die an der Wand
anliegenden Vertikallasten über das Holzständerwerk der Außenwand abgetragen werden. Darüber hinaus ist eine vorgesetzte Stützenkonstruktion
zwingend erforderlich. Über unseren Modernisierungsservice können Sie entsprechende Wandpläne anfordern, aus denen die exakte Position der Wandstiele hervorgeht.
Eine herkömmliche Außenlampe können Sie problemlos an die Außenwand befestigen.
Freundliche Grüße
Christoffer Walcher